KBS will seine Erfahrungen mit der Katastrophen-Berichterstattung an andere Rundfunkstationen in Asien weitergeben.
Die südkoreanische Rundfunkanstalt stellte auf der 53. Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft Asia-Pacific Broadcasting Union (ABU) auf Bali ihr System für die Berichterstattung über Katastrophen vor.
Rund 60 Stationen in Asien haben aufgrund der zunehmenden Zahl der Naturkatastrophen in der Region großes Interesse an dem südkoreanischen Know-how.
KBS sorgt mit einem Netzwerk von rund 6.000 Überwachungskameras für eine zügige Berichterstattung über Unglücke und Katastrophen. KBS-Präsident Ko Dae-young erläuterte auf der Sitzung das Konzept, unter Verwendung von Mobilgeräten die Effizienz der Katastrophen-Berichterstattung weiter zu verbessern.
Auch der ABU-Vorsitzende Joao Francisco Pinto betonte auf der Sitzung die Wichtigkeit der zügigen Berichterstattung im Katastrophenfall.
KBS-Präsident Ko wurde auf der Sitzung außerdem einstimmig zum 15. Präsidenten der 278 Mitglieder zählenden Arbeitsgemeinschaft von Rundfunkanbietern gewählt.