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Nationales

Kritik an staatlich kontrollierten Geschichtsschulbüchern und Autoren wird lauter

Write: 2016-11-29 09:23:27Update: 2016-11-29 13:36:19

Kritik an staatlich kontrollierten Geschichtsschulbüchern und Autoren wird lauter

Das Bildungsministerium hat am Montag die unter staatlicher Regie verfassten Geschichtsschulbücher und die Liste der Autoren veröffentlicht.

Die Regierung betonte die ausgeglichenen Darstellungen und erläuterte, dass sie über die Methode und den Zeitpunkt des Einsatzes der Schulbücher im Unterricht unter Berücksichtigung der öffentlichen Meinung entscheiden werde. Ursprünglich hatte die Regierung angestrebt, dass die einheitlichen Schulbücher im neuen Semester ab März verwendet werden.

Der Koreanische Bund von Lehrerorganisationen (KFTA) kritisierte jedoch die neuen Lehrbücher und bekräftigte die Position, dass sie nicht akzeptabel seien. Die drei von dem Bund gestellten Bedingungen, darunter die Ablehnung der Beschönigung der Kollaboration mit den japanischen Kolonialherren und der Diktatur, seien nicht erfüllt worden.

Progressiv gesinnte Chefs von Erziehungsämtern forderten, dass die einheitlichen Schulgeschichtsbücher entsorgt werden sollten, da die Kollaboration für Japan und die Diktatur beschönigt worden seien.

Die 31 Autoren sind außerdem umstritten. Unter sechs Autoren für die Gegenwartsgeschichte hat keiner im Hauptfach Gegenwartsgeschichte studiert. Zudem ist ein Mitglied eines Beratergremiums für das Staatsoberhaupt unter den Autoren, das mit einem Präsidentin Park Geun-hye befürwortenden SNS-Beitrag Kritik geerntet hatte.

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