Die Zahl der gekeulten Tiere in Südkorea wegen der dort grassierenden Vogelgrippe hat die Schwelle von drei Millionen überschritten.
Von der Aktion zur vorsorglichen Tötung seien bisher Hühner, Enten und Wachteln in über 100 Geflügelzucht-Betrieben im ganzen Land betroffen gewesen, teilte das Landwirtschaftsministerium am Samstag mit.
Es sei geplant, etwa 560.000 weitere Vögel in zehn Betrieben vorsorglich zu töten.
Bisher wurden 30 Verdachtsfälle gemeldet. Bei 25 von ihnen wurde das Geflügelpest-Virus vom Typ H5 nachgewiesen.