Die Umgebung der US-Militärbasis im Seouler Viertel Yongsan ist immer noch einer schweren Ölverschmutzung ausgesetzt.

Die Stadt Seoul teilte mit, dass der Benzolgehalt im Grundwasser in der Umgebung des U-Bahnhofs Noksapyeong den Grenzwert um das 587-Fache übertroffen habe. In der Umgebung von Camp Kim, einer der Militärbasis angrenzenden militärischen Einrichtung, wurde ein als den Grenzwert 512 Mal höherer Wert von Total Erdölkohlenwasserstoffen (Total petroleum hydrocarbons) festgestellt.

Der aktuelle Stand der Verschmutzung sei derzeitig noch nicht festgestellt worden, obwohl Pläne für die Beseitigung von Verschmutzungsquellen und die Verwaltung des Geländes erstellt werden müssten. Das Gelände der Militärbasis wird Ende nächsten Jahres Südkorea zurückgegeben.

Innerhalb des Militärstützpunktes wurden seit Mai letzten Jahres bis zum vergangenen August drei Untersuchungen zur Umweltverschmutzung durchgeführt. Das Umweltministerium lehnt jedoch eine Veröffentlichung der Ergebnisse ab.