Die Stadt Busan will 14 historische Stätten im Zusammenhang mit dem Koreakrieg auf die südkoreanische Kandidatenliste für das UNESCO-Weltkulturerbe setzen lassen.
Bei der Behörde für Kulturgüter soll am Dienstag ein entsprechender Antrag mit der Liste eingereicht werden.
Dann will die Behörde im Januar oder Februar eine Vor-Ort-Inspektion durchführen, bevor sie über die Aufnahme in die vorläufige Liste entscheidet.
Die südöstliche Hafenstadt hatte während des Koreakriegs als vorläufige Hauptstadt Südkoreas gedient und verfügt über verschiedene Überreste aus der Kriegszeit. Dazu zählen der erste Kai des Hafens von Busan, die Brücke Yeongdo, die vorläufige Residenz des Staatspräsidenten und das vorläufige Regierungsgebäude.