In Südkorea sind bisher über 100 Verdachtsfälle der hochpathogenen Vogelgrippe gemeldet worden.
Das Landwirtschaftsministerium teilte mit, dass bis Mitternacht auf Freitag insgesamt 105 Verdachtsfälle registriert worden seien. In 93 Fällen wurde die Geflügelpest vom Typ H5N6 bestätigt.
Die Zahl der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe beträgt 241 in 30 Städten und Landkreisen.
Wegen der Vogelgrippe wurden 24,2 Millionen Stück Geflügel entweder schon gekeult oder müssen noch gekeult werden. Seit der Meldung des ersten Verdachtsfalls am 16. November wurden im Schnitt 650.000 Tiere am Tag getötet.
Um eine weitere Ausbreitung der Vogelgrippe zum Jahreswechsel zu verhindern, rät die Regierung davon ab, dass Verwandte die betroffenen Farmen besuchen. Bis 13. Januar werden sämtliche Enten in Zonen, die wegen der Geflügelpest unter intensiver Kontrolle stehen, getestet.