Als Folge der steigenden Zahl der ausländischen Mitbürger in Südkorea werden immer mehr neue Familiennamen registriert.
Laut dem Obersten Gerichtshof wurde im Jahr 2011 7.770 Ausländern erlaubt, nach ihrer Einbürgerung einen neuen Familiennamen und eine neue Sippe zu bilden. Die Zahl lag in den folgenden drei Jahren stets rund bei 7.600 und bei etwa 6.270 im Jahr 2015. Im vergangenen Jahr führten bis Ende November knapp 6.000 Ausländer einen neuen Nachnamen ein.
Jedes Jahr entstanden 6.000 bis mehr als 7.000 neue Sippen mit ausländischen Wurzeln.
Immer mehr eingebürgerte Ausländer entscheiden sich aus Gründen der Bequemlichkeit im Alltag für eine Namensänderung.