Zwei Nachbeben haben am Freitag Gyeongju heimgesucht.
Um 5.31 Uhr ereignete sich elf Kilometer südsüdwestlich der Stadt in der Provinz Nord-Gyeongsang ein Erdbeben mit einer Stärke von 3,3 auf der Richterskala.
Zwei Minuten später kam es in der Nähe zu einem Beben der Stärke 2,2.
Das Wetteramt stuft beide Beben als Nachbeben des schweren Erdbebens der Stärke 5,8 ein, das im vergangenen September die alte Stadt erschüttert hatte. Schwere Schäden soll es nicht gegeben haben.
Bis zum heutigen Freitag wurden 561 Nachbeben gemeldet.
Laut der Behörde für Atommüll würden alle Atomkraftwerke einschließlich des AKW Wolseong in nächster Umgebung normal betrieben.