Eine internationale Untersuchung hat ergeben, dass Südkorea hinsichtlich Lebensmitteln und Wohnen eines der teuersten Länder weltweit ist.

Laut Angaben der Betreiberin der Datenbank Numbeo am Sonntag, rangierte Südkorea bei den Preisen für Lebensmittel und Apartments im städtischen Raum in Südkorea in einem Vergleich von 119 Ländern unter den ersten zehn Prozent.

Der durchschnittliche Kaufpreis von Wohnungen in südkoreanischen Städten betrug 6.659,57 Dollar pro Quadratmeter. Nur in acht Ländern war Wohnraum noch teurer, und zwar in Hongkong, Singapur, in der Schweiz, Macao, Großbritannien, Japan, Luxemburg und Schweden.

Im Lebensmittelbereich zeigte sich, dass ein Kilogramm Bananen in Südkorea im Schnitt 3,42 Dollar kostete. Nur in der Mongolei und auf den Bermudas kosteten Bananen mehr.

Bei den Preisen für Äpfel, Orangen und Tomaten rangierte Südkorea an vierter Stelle, bei Reis und Kartoffeln an fünfter Stelle. Auch mit den Preisen für Zwiebeln, Milch, Käse und Rindfleisch erreichte Südkorea Platzierungen unter den ersten Zehn. In der Kategorie Weißbrot und Kohl wurde Platz elf verbucht.

Numbeo vergleicht die Lebenshaltungskosten in rund 6.000 Städten in 119 Ländern auf der Grundlage von statistischen Daten, die Regierungen und Medien sowie rund 350.000 Internetnutzer bereitstellen.