Den dritten Tag in Folge ist kein Verdachtsfall einer hochpathogenen Vogelgrippe mehr gemeldet worden.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums am Mittwoch wurde am Dienstag kein Verdachtsfall registriert. Dies war der dritte Tag in Folge seit Sonntag. Auch wurde in keinem weiteren Betrieb eine Infektion bestätigt.
Zudem kam es seit 14. Januar nicht zu einer Ansteckung bei Wildvögeln. Die Zahl der Infektionsfälle bei Wildvögeln liegt seit vier Tagen unverändert bei 42.
Demnach steigen die Erwartungen, dass sich die Vogelgrippe nicht weiter ausbreiten wird. Die für die Vorbeugung zuständigen Behörden warnen jedoch vor einem verfrühten Optimismus, da zu dieser Zeit Zugvögel ins Land kommen. Sie forderten Gebietskörperschaften auf, die Umgebung von Lebensräumen von Zugvögeln und umliegende Straßen intensiver zu desinfizieren.
Nach der Meldung des ersten Infektionsfalls am 16. November letzten Jahres wurden bisher 331 landwirtschaftliche Betriebe von der Geflügelpest heimgesucht. 32 Millionen Tiere mussten gekeult werden.