Die Provinzversammlung von Gyeonggi will gemeinsam mit weiteren provinziellen und großstädtischen Parlamenten auf Dokdo eine Statue zum Gedenken an die Opfer der Sexsklaverei der japanischen Armee aufstellen.
Der Vorsitzende des Parlaments von Gyeonggi, Jeong Gi-yeol, sagte, er wolle vor dem Verein der Vorsitzenden der großstädtischen und provinziellen Versammlungen die Aufstellung einer Mädchenstatue für den Frieden auf Dokdo thematisieren. Er wolle dem Parlament der Provinz Nord-Gyeongsang, die für Dokdo zuständig ist, den Zweck des Vorhabens erläutern und umfassende Diskussionen führen.
Eine Parlamentariergruppe der Provinzversammlung von Gyeonggi beschloss, in dem Parlamentsgebäude und auf den Felseninseln im Ostmeer Statuen für die Opfer der Sexsklaverei zu errichten. Hierfür startete sie am Montag eine Spendenaktion, um bis Jahresende 70 Millionen Won oder 60.000 Dollar einzusammeln.
Die Gruppe hat vor, die Staue auf Dokdo am 14. Dezember aufzustellen.