Die Stadt Seoul will ein Cluster von Stätten der Unabhängigkeitsbewegung Koreas bilden.
Ein entsprechendes Projekt zum 100. Jubiläum der Unabhängigkeitsbewegung vom 1. März 1919 gab Bürgermeister Park Won-soon heute bekannt.
Die Stadtverwaltung will im Viertel Seodaemun die erste Gedenkhalle des Landes für die Provisorische Regierung der Republik Korea errichten. Dann soll ein Cluster der Stätten der Unabhängigkeitsbewegung entstehen, das das Unabhängigkeitstor und das frühere Seodaemun-Gefängnis umfasst.
Die U-Bahnstation Anguk wird nach dem Vorbild der Station Guy Môquet in Paris gemäß dem Thema Unabhängigkeitsbewegung gestaltet. Eine Straße in der Stadtmitte wird als Straße der Unabhängigkeitsbewegung vom 1. März gestaltet.
Die Stadtverwaltung will zudem die Unterstützung für die Nachfahren von Unabhängigkeitskämpfern erweitern. 7,4 Milliarden Won oder 6,4 Millionen Dollar im Jahr werden zusätzlich eingesetzt, um bedürftigen verdienstvollen Personen Zuschüsse zu zahlen.