Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Nationales

Künstler verklagen wegen schwarzer Liste Präsidentin Park und Ex-Stabschef

Write: 2017-02-10 10:36:44Update: 2017-03-09 12:02:32

Eine Gruppe von auf eine schwarze Liste gesetzten Kunstschaffenden hat eine Entschädigungsklage gegen die Regierung eingereicht.

461 Personen, die auf der schwarzen Liste der Park Geun-hye-Regierung zum Ausschluss von regierungskritischen Kultur- und Kunstschaffenden von Regierungsunterstützung standen, verklagten die Regierung, Präsidentin Park Geun-hye, den früheren Stabschef im Präsidialamt Kim Ki-choon und die ehemalige Kulturministerin Cho Yoon-sun. Die geforderte Entschädigungssumme beträgt eine Million Won (knapp 870 Dollar) pro Kopf.

Minbyun, eine Gruppe von progressiven Rechtsanwälten, wird die Kläger vertreten. Der Schaden sei kaum zu beziffern, da diese Personen an ihren Schöpfungsaktivitäten gehindert worden seien, ohne über den Grund informiert zu sein. Deshalb wolle man später auch einen Ausgleich für Sachschäden fordern, hieß es.

Die Anwaltsgruppe will zudem Kim Ki-choon und weitere Personen wegen eines Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz von persönlichen Informationen anzeigen, da im Zuge der Erstellung der schwarzen Liste empfindliche Personendaten illegal gesammelt worden seien.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >