Anlässlich des Tags zur Krebsprävention am 17. März hat die Koreanische Gesellschaft für Krebsprävention Empfehlungen zur Vorbeugung von Magenkrebs vorgelegt.

Im Mittelpunkt steht der Konsum von weniger Salz. Mit Stand von 2015 verzehren die Südkoreaner 3.870 Milligramm Natrium am Tag, das ist fast doppelt so viel wie die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation.

Wer salzig esse, dem drohe eine 4,5 mal größere Gefahr, an Magenkrebs zu erkranken, teilte die Gesellschaft mit. Sie riet auch dazu, weniger verarbeitete Fleischprodukte wie Schinken zu essen.

Zudem ist Vorsicht geboten, wenn man Fleisch direkt im Feuer gart. Wenn das Fleisch verbrennt, entstehen krebserregende Stoffe.

Es ist zudem empfehlenswert, mehr frisches Gemüse und Obst zu verzehren und auf Alkoholkonsum möglichst zu verzichten. Außerdem wird dazu geraten, beim Essen des koreanischen Eintopfs Jjigae oder der Suppe Guk nicht aus einer Schüssel zu essen, um die Übertragung des Bakteriums Helicobacter pylori zu verhindern.