Angehörige der Vermissten haben die Bergung der Unglücksfähre Sewol über Nacht verfolgt.
Die Angehörigen verfolgten rund 1,6 Kilometer entfernt von dem Ort, wo die Fähre geborgen wird, angespannt die Arbeiten des Bergungsteams.
Beim Anblick von Hubschrauber-Aufnahmen des stark beschädigten Schiffs zeigten sie sich bestürzt und trösteten einander. Sie wünschten wiederholt, dass die Leichname doch noch gefunden werden könnten.
Die Angehörigen wollen vor Ort bleiben, bis die Unglücksfähre auf ein Halbtaucherschiff umgesetzt wurde.
Weitere etwa 50 Hinterbliebene von Opfern hofften in der Umgebung auf eine erfolgreiche Bergung.