Die Bergung der vor drei Jahren verunglückten Fähre Sewol kommt nach der Entfernung eines die Arbeiten behinderten Schiffssteils wieder zügiger voran.
Das Ministerium für Ozeane und Fischerei teilte mit, dass eine Rampe am Heck mit Stand von 6.45 Uhr vom Schiff entfernt worden sei.
Das Schiff sei bislang in eine Höhe von rund zwölf Meter über der Wasseroberfläche gehoben worden, es fehle nur noch ein Meter bis zur Zielhöhe, hieß es. Sollte die Höhe von 13 Meter erreicht werden, soll das Wrack mittels eines Halbtaucherschiffs an Land transportiert werden.
Das Ministerium begann um 10 Uhr eine Informationsveranstaltung für die Presse, um über die nächsten Schritte der Bergung zu informieren.
Am Donnerstagabend wurde festgestellt, dass eine Rampe wegen eines defekten Schlosses nach unten hin geöffnet war. Da diese den Bergungsarbeiten im Weg stand, setzte das Bergungsteam Taucher ein, um die Rampe zu entfernen.