Ein Halbtaucherschiff mit der vom Meeresgrund geborgenen Fähre Sewol ist am Freitag am Hafen von Mokpo eingetroffen.
Fünf Schiffe der Küstenwache begleiteten das Schiff, als es gegen 13 Uhr im Hafen einlief. Die Sewol soll in einem Trockendock abgesetzt werden, damit nach den neun Vermissten gesucht werden kann.
Die Sewol war im April 2014 vor der Südwestküste nahe der Insel Jindo gesunken. Es war das bisher schwerste Schiffsunglück in Südkorea, mehr als 300 Menschen starben. Die meisten der Todesopfer sind Oberschüler, die sich auf Klassenfahrt befanden.
Für die Suche nach den übrigen Vermissten wurde ein Team von mehr als 100 Beamten der staatlichen Forensik-Behörde gebildet.
Auch wollen die Behörden das Wrack gründlich untersuchen, um die genaue Ursache für den Untergang der Sewol zu ermitteln.