Nach dem Untergang des südkoreanischen Frachters Stellar Daisy im Südatlantik sind keine weiteren Crew-Mitglieder mehr geborgen worden.
Am Samstag hatten zwei philippinische Seeleute gerettet werden können.
Flugzeuge der brasilianischen Luftwaffe hätten am Sonntagabend ein Gebiet in einem Umkreis von 483 Kilometer nahe dem Gebiet abgesucht, wo das Schiff verloren ging. Jedoch seien nur Wrackteile des Schiffes und ein großer Ölteppich entdeckt worden, weitere Crew-Mitglieder seien nicht gesichtet worden. Das teilte das südkoreanische Außenministerium heute mit.
Die brasilianischen Behörden wollen die Suche am Montag fortsetzen, darum hatte die südkoreanische Regierung gebeten.
Seit dem Eintreffen des Notrufes der Besatzung am Freitag sind fast 60 Stunden vergangen. An Bord des Erzfrachters waren acht Südkoreaner und 16 Philippiner.
Das Schiff fuhr zum Unglückszeitpunkt in Gewässer nahe Uruguay, es hatte in Brasilien abgelegt und Kurs auf China genommen.