Der Untergang der Fähre Sewol jährt sich am Sonntag zum dritten Mal.
Die Fähre wurde inzwischen geborgen, an Land gebracht und auf dem Boden abgesetzt. Einzig die Suche nach den Leichnamen der neun Vermissten und die Untersuchung des Rumpfs stehen noch aus.
Das Ministerium für Ozeane und Fischerei und das mit der Suchaktion beauftragte Unternehmen Korea Salvage räumen der Suche nach den Leichnamen höchste Priorität ein. Für die Suche wollen sie alle Kräfte bündeln.
Die Suchaktion soll Anfang nächster Woche beginnen, nachdem die Reinigung der Außenhaut, vorbeugende Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten und weitere erforderliche Maßnahmen wie Sicherheitsprüfungen abgeschlossen wurden.
Die Regierung will am Sonntag in Seoul eine Zeremonie zum Tag der öffentlichen Sicherheit veranstalten, der anlässlich des Sewol-Unglücks, ausgerufen worden war.