In der geborgenen Fähre Sewol haben Suchtrupps mehrere Knochenfragmente gefunden.
Eine erste Überprüfung der Knochen durch Experten habe ergeben, dass es sich um menschliche Knochen handeln könnte. Jedoch sei eine genaue Analyse erforderlich.
Der Fund ist insofern bedeutsam, als noch immer neun Passagiere des im April 2014 gesunkenen Schiffes vermisst werden.
Mehr als 300 Menschen starben bei dem schwersten Seeunglück des Landes, die meisten von ihnen Oberschüler auf Klassenfahrt.
Das Schiff wurde vom Grund geborgen und am Neuen Hafen von Mokpo abgesetzt. Am 18. April begannen Spezialisten mit der Durchsuchung des Wracks. Es ist das erste Mal, dass darin mehrere Knochenstücke gefunden werden konnten.