In Südkorea hat der sich weltweit ausbreitende Ransomware-Angriff ebenfalls Schaden angerichtet.
Ein einheimisches Sicherheitsunternehmen stellte fest, dass über 4.000 IP-Adressen in Südkorea vom Erpressungstrojaner WannaCry angegriffen worden seien.
Bei der Koreanischen Behörde für Internet und Sicherheit wurden jedoch lediglich einige Schadensfälle gemeldet.
Ein großer Schaden wird am heutigen Montag befürchtet, da vielerorts die Computer am Wochenende ausgeschaltet blieben und erst heute eingeschaltet werden.
Das Wissenschaftsministerium hob demnach die Cyberkrisenwarnung um einen Rang auf die dritthöchste Stufe (Caution) an und legte Maßnahmen vor. Man sollte vor dem Einschalten des Computers den Internetzugang sperren und danach die Funktion des Datentauschs abschalten. Nach dem Anschluss ans Internet soll Windows aktualisiert werden.