Die Zahl der illegal in Südkorea lebenden Ausländer hat im April die Schwelle von 220.000 überschritten.
Nach Angaben der Einwanderungsbehörde hielten sich 220.510 ausländische Bürger im April illegal im Land auf. Das entspricht 10,8 Prozent aller Ausländer in Südkorea.
Die Zahl der ohne Aufenthaltserlaubnis verweilenden Ausländer stieg im April um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sie stieg den vierten Monat in Folge. Die Zahl hatte im Dezember bei 208.971 gelegen und stieg im März auf 217.141.
Unter sämtlichen Ausländern machten Chinesen mit 48,6 Prozent den größten Anteil aus. Dahinter folgten Vietnamesen mit 7,7 Prozent und Amerikaner mit 7,3 Prozent.