Die Polizei hat am Dienstag nach einer Explosion an der Yonsei Universität in Seoul einen Tatverdächtigen festgenommen.
Am Dienstag explodierte gegen 8.40 Uhr eine unkonventionelle Sprengvorrichtung im Gebäude der Technischen Fakultät. Dabei verbrannte sich ein Professor der Abteilung für Maschinenwesen die Hände, das Hals und das Gesicht. Die Sprengvorrichtung befand sich in einer Kiste in einer Einkaufstüte, die vor dem Arbeitszimmer des Professors lag.
Polizisten sicherten anhand der Daten der Überwachungskameras in der Umgebung des Tatortes und der Wohnung des Verdächtigen einige Gegenstände, die für die Tat verwendet worden waren.
Der Verdächtige ist ein 25-jähriger Student eines Magisterstudiengangs. Wie verlautete, habe er die Tat zugegeben. Das genaue Tatmotiv müsse noch geklärt werden, teilte die Polizei mit.