Die Ransomware Petya, die Computer in der Ukraine, Russland und Europa infizierte, hat offenbar auch Südkorea erreicht.
Bei der koreanischen Niederlassung des US-Pharmaunternehmens Merck kam es am Dienstag zur Lahmlegung von Servern.
Sicherheitsexperten weisen auf die Möglichkeit hin, dass für den Angriff eine Variante der Ransomware Petya eingesetzt wurde. Petya ist der Ransomware WannaCry ähnlich, die letzten Monat in 150 Ländern für Ausfälle gesorgt hatte.
Sollte ein Computer mit der Variante infiziert werden, werden andere im Intranet vernetzte Computer angesteckt. Das Wissenschaftsministerium rät demnach zur Aktualisierung der Anti-Virus-Programme auf den neusten Stand, um die Ansteckung mit der Ransomware zu verhindern.