Die Stromversorgung mit neuen und erneuerbaren Energien in Südkorea hat letztes Jahr einen Rekordstand erreicht.
Laut einem Bericht der Strombehörde Korea Power Exchange betrug der Handel mit aus neuen und regenerativen Energiequellen erzeugtem Strom im vergangenen Jahr 19,35 Millionen Megawattstunden. Das sind 9,8 Prozent mehr als im Jahr 2015.
Den größten Anteil machten Gase, die im Produktionsprozess als Nebenprodukte entstehen, mit 47,9 Prozent aus.
Dahinter folgten Wasserkraft mit 14,2 Prozent, Solarenergie mit 9,8 Prozent und Windkraft mit 8,6 Prozent.
Den größten Zuwachs verzeichnete der Kombi-Prozess mit integrierter Vergasung (IGCC). Nach dem Bau eines entsprechenden Kraftwerks in Taean im letzten Jahr legte das Handelsvolumen um das 113-Fache im Vorjahresvergleich auf knapp 298.500 Megawattstunden zu.