In einem südkoreanischem Landwirtschaftsbetrieb wurden Eier gefunden, die von einem möglicherweise schädlichen Pestizid befallen waren. Das gab die Regierung am Dienstag bekannt.

Die infizierten Eier wurden auf einem Betrieb mit 80 Tausend Hühnern in Namyangju, östlich von Seoul gefunden. Sie enthielten das Pestizid Fipronil.

Das Landwirtschaftsministerium hat vorübergehend Betrieben mit mehr als 3 Tausend Hühnern verboten, weitere Eier zu produzieren, damit die Regierung Inspektionen durchführen kann.

Der betroffene Betrieb in Namyangju produziert 25 Tausend Eier pro Tag. Wie viele davon Fipronil enthielten, ist nicht bekannt.

Dasselbe Pestizid wurde zuvor in Eiern in 17 europäischen Ländern gefunden.

Unterdessen haben die drei führenden Discounter Südkoreas am Dienstag den Verkauf von Eiern gestoppt.