In Südkorea sind weitere mit dem Pestizid Fipronil belastete Eier entdeckt worden.
Neu betroffen ist auch ein Hühnerbetrieb in Cheorwon in der Gangwon-Provinz.
In einem Betrieb in Yangju in der Gyeonggi-Provinz wurden in Eiern Bifenthrin-Werte ermittelt, die über dem Grenzwert liegen.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Nahrungsmittel und den ländlichen Raum veröffentliche heute Morgen die Ergebnisse der ersten Untersuchungsphase. Untersucht wurden 243 Betriebe, die für rund ein Viertel der landesweiten Eierproduktion zuständig sind. Davon bestanden 241 Betriebe den Test.
Die mit erhöhten Werten aufgefallene Farm in Cheorwon betreue 55.000 Legehennen. In den von ihnen gelegten Eiern wurden 0,056 Milligramm Fipronil pro ein Kilogramm entdeckt. Der Wert liegt über dem zulässigen Grenzwert nach dem internationalen Lebensmittelkodex von 0,02 Milligramm.
Der Betrieb in Yangju beherbergt 23.000 Legehennen. In den von ihnen gelegten Eiern wurden 0,07 Milligramm Bifenthrin nachgewiesen, damit wurde der Grenzwert von 0,01 Milligramm überschritten.
Das Ministerium für Nahrungsmittel- und Medikamentensicherheit sei über die Ergebnisse informiert wurden. Darauf stoppten die Behörden den Verkauf und Vertrieb von Eiern der beiden betroffenen Betriebe.
Die vollständige Untersuchung aller Eierhöfe soll bis Donnerstag abgeschlossen werden.