Die Behörden haben mit Pestiziden belastete Eier von 23 weiteren Betrieben entdeckt.
Insgesamt weisen damit Eier von 29 Höfen über dem Grenzwert liegende Werte auf.
Nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten und des Ministeriums für Nahrungsmittel- und Medikamentensicherheit seien mit Stand von 5 Uhr am Donnerstag die Eier von 876 der insgesamt 1.239 Betriebe im Land untersucht worden.
Die Eier der bislang auffälligen 29 Höfe werden eingesammelt und vernichtet.
Fipronil war in Eiern von fünf Farmen nachgewiesen worden, Bifenthrin und andere Pestizide befanden sich in zu hoher Konzentration in Eiern von 18 Farmen.
Die bislang untersuchten 847 Betriebe sind für rund 87 Prozent der gesamten Eierproduktion des Landes zuständig. Als sicher eingestufte Eier dürfen in den Handel gelangen.