Gegen die wichtigsten Behörden des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie sind in den letzten zehn Jahren 24 Tausend Cyberattacken vorgefallen. Das geht aus am Samstag veröffentlichten Daten des Ministeriums hervor.
Demnach haben Hacker 24.415 Angriffe gegen 41 Behörden im Zeitraum von 2008 und 2017 zugeschlagen. Südkoreas Atomenergiebetreiber Korea Hydro & Nuclear Power Co. wurde mit 2.415 Angriffen am häufigsten Opfer von Cyberattacken. Im Jahr 2014 veröffentlichte Nordkorea im Internet eine Liste an Dokumenten und Betriebsanleitungen für südkoreanische Nuklearreaktoren, was damals eine massive Sicherheitsdebatte auslöste.
Die Organisation für die Förderung von Handel und Investitionen KOTRA wurde mit 1.575 Angriffen am zweithäufigsten Opfer von Cyberattacken, gefolgt von KEPCO mit 1.425 und Korea Gas Corp. mit 1.361 Vorfällen.