Laut einer Prognose werden die Einpersonenhaushalte in neun Jahren die Mehrheit unter den Haushaltstypen bilden.
Die Einpersonenhaushalte werden im Jahr 2026 die Haushalte mit Eltern und Kindern zahlenmäßig übertreffen.
Die Haushalte bestehend aus einem Paar mit Kindern bildeten noch im Jahr 2015 mit 32 Prozent den größten Anteil. Ihr Anteil wird jedoch im Jahr 2045 auf 16 Prozent sinken, während der Anteil der Einpersonenhaushalte 36 Prozent übertreffen wird.
Das Statistikamt geht davon aus, dass im Jahr 2026 in allen provinzfreien Städten und Provinzen die Einpersonenhaushalte der häufigste Haushaltstyp sein werden. Deshalb wird die Zahl der Haushalte bis 2043 weiter steigen, während die Bevölkerung nach dem Erreichen des Zenits im Jahr 2031 schrumpfen wird.
Infolge der Alterung der Gesellschaft wird erwartet, dass im Jahr 2045 mehr als die Hälfte der Einpersonenhaushalte aus über 60-Jährigen bestehen wird. Das Medianalter der Haushaltsvorsteher wird von rund 50 Jahren im Jahr 2015 auf 64 Jahre im Jahr 2045 steigen.