Die Opposition hat Präsident Moon Jae-in dazu aufgerufen, sich für seine ihrer Meinung nach leichtsinnige AKW-Politik zu entschuldigen.
Die größte Oppositionspartei Freiheitspartei Koreas warnte, dass ein wichtiger großer Plan des Staates künftig nicht bloß von Bemerkungen des Staatspräsidenten beeinflusst werden dürfe. Auch die Partei des Volkes forderte von Moon, zu seiner Fehleinschätzung zu stehen und sich zu entschuldigen. Die Partei kritisierte allerdings die öffentliche Kommission dafür, die Verringerung der Abhängigkeit von der Kernenergie empfohlen zu haben. Die Kommission sei nicht dazu befugt, offiziell Meinungen über die AKW-Politik im Allgemeinen zu verbreiten, hieß es.
Die Bareun-Partei bekräftigte, dass sich die Regierung dafür entschuldigen solle, durch die Einstellung des Baus der Atomreaktoren soziale Konflikte verursacht zu haben.