In Gwangju hat die Ausgrabung auf einem Gelände begonnen, wo beim Gwangju-Aufstand im Mai 1980 als vermisst geltende Personen vermutlich heimlich begraben wurden.
Die 18. Mai-Gedächtnisstiftung will in einem drei Meter breiten und 117 Meter langen Bereich auf dem Gelände des früheren Gwangju Gefängnisses die Ausgrabungsarbeiten durchführen.
Ein Offizier einer zur Zeit der Demokratiebewegung eingesetzten Brigade sagte aus, dass dort Leichen begraben worden seien.
Es werden spezielle Methoden für die Ausgrabung von Kulturgütern verwendet, um die Möglichkeit der Ausgrabung von Gebeinen zu erhöhen. Voraussichtlich wird es 15 Tage dauern, um festzustellen, ob dort tatsächlich Leichen verbuddelt wurden.