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Nationales

Anti- und Pro-Trump-Kundgebungen in Seoul

Write: 2017-11-07 09:20:40Update: 2017-11-07 13:34:20

Anlässlich des Besuchs von US-Präsident Donald Trump in Südkorea wollen pro- und antiamerikanische Organisationen heute in Seoul Anti- und Pro-Trump-Kundgebungen veranstalten.

Das Präsidialamt und die Regierung riefen Bürgerorganisationen auf, möglichst auf Kundgebungen zu verzichten. Die Polizei will den legitimen Meinungsausdruck in zugelassenen Zonen gewährleisten, jedoch gegen die Sicherheit bedrohende Aktivitäten strikt vorgehen.

Eine Vereinigung von 220 progressiven Organisationen will am Dienstagvormittag in der Umgebung des Präsidialamtes eine Pressekonferenz geben und ihre Kritik an Trump begründen. Am Nachmittag will sie eine Kundgebung gegen US-koreanische Spitzengespräche veranstalten.

Ein Zusammenschluss von Bürgergruppen plant am Nachmittag auf dem Gwanghwamun-Platz in der Stadtmitte eine Anti-Kriegs-Kampagne und Aufführung. Im Anschluss daran wird eine Kerzenlicht-Kundgebung veranstaltet.

Progressiv gesinnte Geistliche wollen bei einer Veranstaltung für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel beten.

Die konservative Koreanische Patriotenpartei hat dagegen vor, am Nachmittag eine Kundgebung zur Begrüßung des Ehepaars Trump zu veranstalten.

Andere konservative Organisationen wollen außerdem Versammlungen zur Begrüßung des US-Präsidenten veranstalten.

Während des Aufenthalts von Trump am Dienstag und Mittwoch werden die Polizisten in Seoul in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

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