Ein Ausschuss für Maßnahmen gegen Feinstaub wird am Freitag feierlich ins Leben gerufen.

Das gab das Umweltministerium am Donnerstag bekannt.

Das Gremium wird als Denkfabrik fungieren, um das im September vorgelegte Maßnahmenpaket der Regierung gegen die Feinstaubemissionen zu ergänzen und neue Aufgaben zu formulieren.

Der Ausschuss setzt sich aus 24 Mitgliedern zusammen, darunter zivilen Experten in Bereichen wie Stromerzeugung, Industrie und Autos sowie zivilen Aktivisten im Zusammenhang mit Feinstaub. Bei seiner ersten Sitzung im Anschluss an die Zeremonie wird der Vorsitzende gewählt.

Das Gremium wird vierteljährlich zusammenkommen, um die Maßnahmen der Regierung gegen Feinstaub unter die Lupe zu nehmen und darüber zu diskutieren. Die von ihm festgelegten neuen und ergänzenden Aufgaben werden durch eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Büros für die Koordinierung der Regierungspolitik im Maßnahmenpaket gegen Feinstaub berücksichtigt.