Nach dem Erdbeben in Pohang hat es dutzende Nachbeben gegeben.
Am Donnerstag ereignete sich in der Stadt in der Provinz Nord-Gyeongsang ein Nachbeben der Stärke 3,6. Tags zuvor hatte dort ein Beben der Stärke 5,4 für schweren Sach- und Personenschaden gesorgt.
Nach Angaben des Wetteramtes ereignete sich das kräftige Nachbeben um 9.02 Uhr rund acht Kilometer nördlich des Bezirks Buk von Pohang. Der Erdbebenherd habe sich bei 36,12 Grad nördlicher Breite und 129,37 Grad östlicher Breite in einer Tiefe von rund acht Kilometern befunden.
Allein am Donnerstag zitterte die Erde in Pohang acht Mal. Um 0.21 Uhr war das erste Beben des Tages registriert worden. Dieses hatte eine Stärke von 2,4 erreicht. Bis Donnerstagmorgen um 9.02 Uhr waren 41 Nachbeben gezählt worden.
Das Beben am Mittwoch war das bisher zweitstärkste in Südkorea seit dem Beginn entsprechender Aufzeichnungen im Jahr 1978. Die landesweite Reifeprüfung musste wegen des Bebens um eine Woche verschoben werden.