Nach dem schweren Erdbeben am Mittwoch in Pohang ist die Zahl der Verletzten weiter gestiegen.
Laut dem Hauptquartier für Katastrophenschutz wurden mit Stand von fünf Uhr am Freitag 75 Verletzte gemeldet. Zwölf werden derzeit im Krankenhaus behandelt.
1.735 Menschen wurden zunächst obdachlos und fanden in neun vorläufigen Unterkünften Unterschlupf.
1.161 Wohnhäuser und 38 Fahrzeuge wurden beschädigt. Es wurden 200 Fälle von Rissen in Schulgebäuden und 33 Fälle von Schäden an weiteren Einrichtungen registriert.
An 23 Kulturgütern wurden Bebenschäden festgestellt.
Laut der Regierung befinden sich etwa 14.000 Mitarbeiter in den zentralen Ministerien und lokalen Verwaltungen im Notdienst. Die Regierung leitete unterdessen ein Verfahren zur Bestimmung von Pohang zum Sonderkatastrophengebiet ein.