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Nationales

Erste Inspektionsergebnisse zur Vertuschung von Knochenfund in Fähre Sewol bekannt gegeben

Write: 2017-11-24 09:36:42Update: 2017-11-24 15:28:28

Erste Inspektionsergebnisse zur Vertuschung von Knochenfund in Fähre Sewol bekannt gegeben

Das Ministerium für Ozeane und Fischerei hat die Ergebnisse der ersten Inspektion zur umstrittenen Vertuschung eines Knochenfundes in der Unglücksfähre Sewol bekannt gegeben.

Demnach erfolgte die Vertuschung nach einer Besprechung zwischen dem Chef und dem Vizechef der Zentrale für die Suchaktion vor Ort.

Nachdem ein vermutlich von einem der Opfer der Havarie stammender Knochen am 17. November gefunden worden war, informierte der Vizechef Kim Hyun-tae seinen Vorgesetzten Lee Cheol-jo über den Fund. Kim schlug vor, angesichts der für den 18. November angesetzten Trauerfeier für die vermissten Opfer deren Angehörige erst später über die Angelegenheit zu informieren. Dem Vorschlag stimmte Lee zu.

Der Minister für Ozeane und Fischerei, Kim Young-choon, wurde erst am 20. November über den Fund unterrichtet. Kims Anweisung, dies sofort den Hinterbliebenen mitzuteilen, wurde nicht Folge geleistet.

Die Information war fünf Tage lang zurückgehalten worden, bis am 22. November in den Medien darüber berichtet wurde.

Minister Kim sagte, er sei davon ausgegangen, dass seine Anweisung umgesetzt würde. Es sei sein Fehler gewesen, den Fortgang der Angelegenheit nicht kontrolliert zu haben.

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