Eine Gruppe von koreanischen Touristen ist mit einer von der Regierung eingesetzten Chartermaschine aus Bali zurückgekehrt.
Das Charterflugzeug von Asiana Airlines kam mit 266 Touristen an Bord am Freitagmorgen am Flughafen Incheon an. Die Südkoreaner saßen auf der indonesischen Ferieninsel fest, da der dortige Flughafen angsichts eines drohenden Vulkanausbruchs geschlossen war.
Sie mussten zuerst bis zum 300 Kilometer entfernten Flughafen Surabaya auf Java fahren, um dort in die Chartermaschine steigen zu können.
Am Donnerstag kehrten 179 Südkoreaner nach der Wiedereröffnung des Flughafens auf Bali mit einer Sondermaschine von Korean Air heim.
Am Freitag würden 544 weitere Südkoreaner mit Maschinen von Korean Air und der indonesischen Fluggesellschaft Garuda Indonesia nach Südkorea zurückkehren, teilte ein Mitarbeiter des Außenministeriums mit. Bis Freitag würden rund 1.000 Menschen heimkehren, damit würden die meisten wegen der Vulkanktivitäten isolierten Landsleute wieder im Land sein.
Das Außenministerium werde die Entwicklungen im Zusammenhang mit den Vulkanaktivitäten weiter aufmerksam beobachten und den Landsleuten nötige Unterstützung anbieten, hieß es weiter.