Das Vermögen von Choi Soon-sil, zentrale Figur im Korruptionsskandal um Ex-Präsidentin Park Geun-hye, in Deutschland wird eingefroren.
Das Obergericht Seoul akzeptierte den Antrag der Staatsanwaltschaft, Choi zu verbieten, über ihr Vermögen in Deutschland nach Belieben zu verfügen. Demnach wird Chois Vermögen wie Guthaben auf den Konten ihrer Firma WIDEC Sports eingefroren, bis ein endgültiges Urteil gefällt wird.
Der Antrag der Staatsanwaltschaft erfolgte im Zuge der Einkassierung von Chois Vermögen in Deutschland auf Bitte der deutschen Justizbehörden.
Choi wurde in erster Instanz zu 20 Jahren Haft verurteilt. Derzeit läuft das Berufungsverfahren.