Die zentralen Regionen sind von heftigen Regenfällen heimgesucht worden.
Laut dem Zentrum für Katastrophenschutz des Innenministeriums gingen seit Mittwoch mit Stand von 5 Uhr am Freitag 192,5 Millimeter Regen in Hongcheon in der Provinz Gangwon nieder. In Cheorwon wurden 166,1 Millimeter Niederschlag und 153,8 Millimeter in Dongducheon in der Provinz Gyeonggi gemeldet. In Seoul wurden 132,5 Millimeter registriert.
Nach vorläufigen Schätzungen kamen drei Personen jeweils in Seoul, Yongin und Pocheon bei heftigen Niederschlägen ums Leben. Ein Angler in Inje ist vermisst gegangen. In Pyeongchang mussten 120 Einwohner wegen überfluteter Häuser evakuiert werden.
Bei einem Verkehrsunfall in der Umgebung von Seoul wurden drei Menschen verletzt. Staudämme am Fluss Han wurden geöffnet.
Der Regen ließ inzwischen nach, Regenwarnungen für die Provinz Gangwon wurden ab 4 Uhr nicht mehr herausgegeben.