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Nationales

Opfer der japanischen Sexsklaverei verlieren Schadensersatzprozess gegen südkoreanische Regierung

Write: 2018-06-16 12:07:56Update: 2018-06-16 13:04:33

Zehn Opfer der Sexsklaverei durch das japanische Militär während des Zweiten Weltkriegs haben einen Schadensersatzprozess gegen die südkoreanische Regierung verloren. Dabei wollten sie die unter der Ex-Präsidentin Park Geun-hye erzielten Einigung mit Japan anfechten.

Das Seouler Zentralgericht hat am Freitag jedoch gegen die Ankläger entschieden.

Das Gericht habe zwar anerkannt, dass die 2015 erzielte Einigung mit Japan mangelhaft und nicht ausreichend wäre. Dennoch habe die südkoreanische Regierung bei der Erzielung der Einigung im gesetzlichen Rahmen gehandelt.

Die Opfer haben beklagt, dass jene Einigung ihnen psychologischen und materiellen Schaden zugefügt habe. Sie forderten eine Kompensation von 100 Millionen Won für jeden der Klägerinnen.

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