Die Störung bei der Lieferung von Bordessen bei Asiana Airlines hat auch am Dienstag zur Verspätung von internationalen Flügen oder dem Abflug ohne Verpflegung geführt.
Die Fluggesellschaft teilte mit, dass am Dienstagvormittag 13 Flüge entweder verspätet starteten oder ohne Speisen für Fluggäste gestartet seien.
Die Lage habe sich aber verbessert, hieß es. Am Sonntag kam es bei 87 Flügen entweder zu einer Verspätung oder dem Start ohne Essen. Am Montag waren es 20 Flüge. Das Unternehmen erwartet, dass noch ein bis zwei Tage benötigt werden, bis die Bordverpflegung vollständig normalisiert werden kann.
Asiana schloss einen Vertrag mit einem neuen Catering-Unternehmen ab. Jedoch musste Asiana nach einem Brand bei dem Lieferanten zwischenzeitlich zu einer anderen Firma wechseln. Diese ist laut Informationen jedoch nicht in der Lage, wie gefordert Speisen für 25.000 Fluggäste am Tag zu produzieren.
Unterdessen wurde der Chef einer Partnerfirma des vorläufigen Cateringlieferanten tot aufgefunden. Die Polizei ermittelt, um zu klären, ob der Fall mit der Störung bei der Bordverpflegung zusammenhängt.
Asiana schenkt Fluggästen, die kein Essen bekamen, einen Gutschein im Wert von 30.000 Won und sprach eine Entschuldigung im Namen seines Chefs auf der Webseite aus.