Die Zahl der Asylbewerber in Südkorea ist deutlich gestiegen.
Nach Angaben der Einwanderungsbehörde in Incheon stieg die entsrpechende Zahl von 64 Menschen im Jahr 2016 auf 2.320 im vergangenen Jahr. Das sei ein Anstieg um das 36-fache.
Etwa 60 Prozent der Asylbewerber stammen aus Kasachstan, Usbekistan und Russland und die restlichen unter anderem aus Pakistan, Thailand und Ägypten.
Allein bei der Einwanderungsbehörde in Incheon warten über 2.800 Asylbewerber auf eine Entscheidung.
Zwischen Januar und Ende Mai dieses Jahres hat die Behörde in Incheon zwei Prozent der Asylanträge oder 21 Bewerber als Flüchtlinge anerkannt. 38 Bewerbern oder 3,6 Prozent wurde der Aufenthalt aus humanitären Gründen bewilligt.