Wegen der zunehmenden Zahl der Asylbewerber hat das südkoreanische Justizministerium weitere zwölf Länder von der visafreien Einreise auf der Insel Jeju ausgeschlossen.
Davon sind Ägypten, Gambia, Senegal, Bangladesch, Kirgistan, Pakistan, Somalia, Usbekistan, Nepal, Kamerun, Sri Lanka und Myanmar betroffen. Die neue Maßnahme ist ab dem 1. August gültig, für Ägypten ab dem 1. September.
In der touristischen Sonderzone Jeju können Ausländer visafrei einreisen. Mit der neuen Einschränkung steigt die Zahl der Länder, deren Bewohner davon ausgeschlossen werden, auf 24.
Jüngst wurde Jemen auf die Liste gesetzt. Fast 500 Jemeniten versuchen derzeit auf Jeju, einen Flüchtlingsstatus zu erhalten.