Eine Frau, die nach der Rückkehr von einem Aufenthalt in Saudi-Arabien, als Mers-Verdachtspatientin galt, ist aus der Quarantäne entlassen worden.
Das zweite Testergebnis war ebenso wie das erste negativ ausgefallen, der Mers-Verdacht bei der Frau in ihren Zwanzigern bestätigte sich damit nicht.
In Saudi-Arabien arbeitet sie seit Februar als Krankenschwester und kam am letzten Donnerstag für einen Heimaturlaub nach Südkorea. Anschließend klagte sie seit Samstag über Schüttelfrost und Halsschmerzen, Symptome, die auch bei einer Infektion mit Mers oder dem Nahost-Atemwegssyndrom-Coronavirus auftreten.
Sie begab sich daraufhin in ein Krankenhaus in Busan, wo sie wegen des Mers-Verdachts zunächst isoliert behandelt wurde.