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„New York Times“ kritisiert Nordkoreapolitik der Bush-Regierung

Write: 2004-08-21 00:00:00Update: 0000-00-00 00:00:00

Die US-Tageszeitung „New York Times“ hat die Nordkoreapolitik der US-Regierung kritisiert. Nach Einschätzung der Zeitung sei der Versuch, Nordkorea zu isolieren, um dadurch dessen Verzicht auf das Atomprogramm zu bewirken, fehlgeschlagen.

Nordkorea erweitere jedoch gleichzeitig mit vielen Staaten in Asien sowie Europa den Austausch in Außenpolitik, Kultur und Wirtschaft. Die Zeitung wies darauf hin, dass Nordkorea seit dem ersten innerkoreanischen Gipfeltreffen 2000 mit 19 Staaten diplomatische Beziehungen wiederaufgenommen habe. Insgesamt unterhalte das Land weltweit mit 155 Staaten diplomatische Beziehungen und Botschaften in 41 Staaten.

Die Zeitung zitierte auch den polnischen Botschafter in Seoul, Tadeusz Chomicki, der eine Isolierungspolitik gegen Nordkorea für nicht wünschenswert halte. Dieser habe vorgeschlagen, stattdessen durch einen verbesserten Austausch dortige demokratische Ansätze zu fördern, hieß es.

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