Ab März sollen die Bürger in Südkorea im Voraus wählen können, wann und wo sie Impfungen erhalten.
Dazu legte die südkoreanische Regierung am Donnerstag einen detaillierten Impfplan vor. Über ein Voranmeldesystem werde man die Zeit und den Ort für die Schutzimpfung bestimmen können.
Ebenfalls würden die Impfstoffe auf mögliche Nebenwirkungen stärker geprüft und Einzelfälle entschädigt, sollten Nebenwirkungen durch die Impfungen nachgewiesen werden. Die Kosten für die Behandlung und Pflege sowie eine einmalige Entschädigungszahlung würden in Fällen von Invalidität oder Tod infolge der Impfungen übernommen, hieß es weiter.
Um den Schaden potenzieller Nebenwirkungen zu minimieren, plant die Regierung weiterhin, Hochrisikogruppen auszuwählen, die akute allergische Reaktionen auf den Impfstoff wie Anaphylaxie zeigen könnten, und ihren Gesundheitszustand vor und nach der Impfung sorgfältig zu überwachen.