Das Justizministerium arbeitet an institutionellen Verbesserungen für Einpersonenhaushalte.
Das Ministerium teilte mit, dass für entsprechende Diskussionen am 3. Februar eine Arbeitsgruppe aus privaten Mitgliedern ins Leben gerufen worden sei.
Die Taskforce werde hauptsächlich zu fünf Themen, darunter Verwandtschaft, Erbrecht und Wohnen, verschiedene institutionelle und rechtliche Verbesserungsmaßnahmen ausarbeiten.
Unter anderem wird die Notwendigkeit erörtert, das zivilrechtliche Familiensystem neu zu gestalten. Auch Verbesserungen des Erbrechts sollen diskutiert werden. Beispielsweise soll die Meinung der Erben künftig stärker berücksichtigt werden.
Zudem wird nach Wegen gesucht, um für das sogenannte „Homesharing“ die Bedingungen in Bezug auf Pachtverträge zu lockern, damit die Übertragung und Untervermietung von Immobilien unkomplizierter wird.