In Südkorea sind letztes Jahr 138.000 Tonnen Meeresabfälle eingesammelt worden.
Das Ministerium für Ozeane und Fischerei veröffentlichte heute Daten über den eingesammelten Meeresmüll im Zeitraum von 2018 bis 2020.
In dem Zeitraum wurden im Schnitt rund 78.000 Tonnen (69 Prozent), damit die meisten Abfälle, an den Küsten eingesammelt. Die im Meer angehäuften Abfälle erreichten 29.000 Tonnen (25 Prozent), der schwimmende Müll 7.000 Tonnen (sechs Prozent).
Die Gesamtmenge der eingesammelten Meeresabfälle hat sich im Jahr 2020 verglichen mit 2018 mehr als verdoppelt. Währenddessen wurden 57 Prozent weniger angehäufte Abfälle aus dem Meer geholt.
Der größte Anteil bei den Abfällen an den Küsten entfiel auf Plastikmüll mit im Schnitt 83 Prozent. Davon waren 26,2 Prozent der Fundstücke, damit der größte Anteil, aus Hartplastik.
Abfälle, die aus dem Ausland stammten und an Südkoreas Küsten geschwemmt wurden, machten zahlenmäßig 1,3 Prozent und gewichtsmäßig 4,1 Prozent sämtlichen Mülls an den Küsten aus. 95 Prozent davon stammten aus China.