Die südkoreanische Regierung hat bei ressortübergreifenden Ermittlungen 20 Personen identifiziert, die der Grundstücksspekulation verdächtigt werden.
Ministerpräsident Chung Sye-kyun teilte am Donnerstag die Ergebnisse einer ersten Untersuchung zu verdächtigen Grundstückskäufen mit, in die Beamte des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Transport sowie der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft LH verwickelt sein sollen.
Die Ermittlungen konzentrierten sich auf Grundstückstransaktionen in den Städten Siheung und Gwangmyeong in der Provinz Gyeonggi, für die die Regierung Pläne für die Wohnungsbauentwicklung angekündigt hatte.
Auch in anderen Städten sei das Ermittlungsteam auf Fälle von möglicher Grundstücksspekulation gestoßen.
Chung sagte, die Regierung erkläre einen "Krieg" gegen verbrecherische Immobiliengeschäfte. Er kündigte zugleich spezielle Maßnahmen gegen illegale Aktivitäten im Immobilienmarkt an.